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Besondere Hinweise

Beton … aber natürlich
Die hohen Qualitätsanforderungen, die heutzutage an Betonwaren gestellt werden, setzen wir mit unseren Technologien effektiv um. Der Einsatz von natürlichen Rohstoffen – Edelsplitten, Quarzsanden/­-kiesen und Farben – ermöglicht eine lange Haltbarkeit und verleiht Pflastersteinen und Platten eine unterschiedlich anmutende Charakteristik. Trotz regelmäßiger Überwachung der Produktion und standardisierten Qualitätskontrollen der Rohstoffe können also immer wieder Schwankungen in Form und Farbe auftreten.

Steine, Farben und Umwelt
Unsere Rezepturen enthalten ausgewählte Edelsplitte sowie ausschließlich hochwertige, UV-beständige und haltbare Eisenoxid-Farben. Insofern sind daraus resultierende mögliche Farbunterschiede kein Zeichen für verminderte Qualität, sondern für die Verwendung von natürlichen Rohstoffen. In der Regel gleichen sich derartige Abweichungen durch Benutzung und Bewitterung über die Zeit an, zumal die sich im Laufe der Jahre entwickelnde Patina ein Indiz für den natürlichen Rohstoff „Beton“ ist. Bei nuancierten Farbtönen ist es fertigungsbedingt nicht möglich, in jedem Stein (jeder Platte) eine deckungsgleiche Nuancierung darzustellen. Daher ist es empfehlenswert, die Verlegung aus mehreren Paletten/­Lagen gleichzeitig vorzunehmen, um auf der Fläche insgesamt ein ausgewogenes Farbenspiel zu gestalten.

Kalkausblühungen
Unter gewissen Umständen können bei Betonwaren sogenannte Ausblühungen entstehen. Dabei handelt es sich um Calciumcarbonat, das in Form von Grauschleiern und weißen Flecken auf der Oberseite der Pflastersteine auftritt. Diese Auswirkungen sind produktionstechnisch nicht zu vermeiden und stellen ebenfalls keinen Reklamationsgrund dar. Mechanische Beanspruchungen und Witterungseinflüsse lassen diese Ausblühungen im Laufe der Zeit verschwinden und haben keinen Einfluss auf den Gebrauchswert und die Qualität der Betonerzeugnisse.

Kantenabplatzungen
Betonwaren müssen gemäß den gültigen technischen Regelwerken mit ausreichend Fugenabstand und auf einer tragfähigen und standfesten Unterlage eingebaut werden, um Kantenabplatzungen zu vermeiden. Diese stellen keinen Produktmangel dar, sondern sind durch Art des Untergrunds oder Verlegungsweise begründet. Maßgebend für Fugenbreiten sind die technischen Regelwerke bzw. die Herstellerangaben.

Maßtoleranzen
Maßtoleranzen stellen keine Fehler oder Beschaffenheitsabweichungen dar, wenn sie sich innerhalb üblicher Toleranzgrenzen bewegen bzw. die Angaben der Konformitätserklärungen unterschreiten. Ausschlaggebend sind die örtlichen Gegebenheiten und Bauvorschriften, nach denen Planung und Einbau zu erfolgen hat.

Haarrisse
In besonderen Fällen können oberflächliche Haarrisse auftreten. Diese werden meist erst erkennbar, wenn die nasse Produktoberfläche zurücktrockner. Entsprechen die Produkte ansonsten den Richtlinien und Normen, beeinträchtigen die Haarrisse den Gebrauchswert der Betonwaren nicht.

Fasenausbildung
Die Entscheidung, welcher Produkttyp infolge der Kantenausbildung gewählt wird, kann aus gestalterischen und/­oder nutzungsbedingten Aspekten erfolgen. Die Ausbildung der Kanten an Betonwaren hat Einfluss auf das optische Erscheinungsbild, Rollgeräuschemissionen und das Abflussverhalten von Niederschlagswasser.

Frost-/­Tausalz
Betonbauteile können generell nicht frost- und tausalzbeständig hergestellt werden. Die DIN spricht daher bei ‚Beton mit besonderen Eigenschaften‘ lediglich von ‚hohem Frostund Tausalzwiderstand‘. Unsere Pflastersteine und Platten sind höchst widerstandsfähig gegen Frost- und Tausalzangriffe gemäß DIN EN 1338/­1339(Konformitätserklärung Klasse 3/­Kennzeichnung D). Bei sachgemäßer Verwendung unserer Produkte garantieren wir die Anforderungen der genannten Normen in vollem Umfang.

Winterdienst
Beton besitzt im jungen Alter noch nicht die volle Tausalzwiderstandsfähigkeit. Deshalb muss Schnee- und Eisglätte – falls sie innerhalb der ersten drei Monate nach dem Verlegen auftritt - mit abstumpfenden Streumitteln beseitigt werden. Bei ökologischen Flächenbefestigungen und hochwertig eingefärbten bzw. veredelten Betonwaren sind grundsätzlich abstumpfende Streumittel (kein Streusalz) zu verwenden.
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